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„Öli“, der unscheinbare Sammelbehälter für Alt-Speiseöle aus Haushalten und der Gastronomie im DACH-Raum, ist ein echtes Paradebeispiel dafür, wie Circular Economy in der Praxis funktioniert.

Denn durch ein Kooperationsprojekt von acht Leitbetrieben und Forschungseinrichtungen ist es gelungen, den vormals aus Polypropylen-Neuware produzierten Eimer nun komplett aus Post-Consumer-Recyclingkunststoff zu erzeugen.

Keine Scheu vor heißen Inhalten

Der Recycling-Mehrwegeimer muss dabei dieselben anspruchsvollen Anwendungseigenschaften wie der alte, aus Primärmaterial hergestellte Behälter aufweisen – wie etwa eine Formbeständigkeit von bis zu 400 kg Druckkraft. Wegen des oftmals noch heiß abgefüllten Altspeiseöls muss der Behälter außerdem bis zu 80 °C hitzebeständig sein. 

Dank der engagierten firmen- und technologieübergreifenden Zusammenarbeit der acht Projektpartner konnte dieses anspruchsvolle Anforderungsprofil verwirklicht werden. Der „Recycling-Öli“ wird zukünftig nach und nach den bestehenden „Öli“ ersetzen.

Öli - Kunststoffeimer für die Altspeiseölsammlung

Die Öli-Projektpartner im Überblick

O.Ö. Landes-Abfallverwertungsunternehmen (LAVU), Borealis, EREMA, Greiner Packaging, Innplast Kunststoffe, Lindner-Recyclingtech, Johannes Kepler Universität Linz ( Institut für Polymer Extrusion und Compounding (IPEC), Transfercenter für Kunststofftechnik (TCKT)

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